Medikamentengabe in der Schule

Erfahrungsgemäß ist zunehmend eine Reihe von Schülerinnen und Schülern mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, Diabetes Typ 1, Rheuma oder anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen auf die Einnahme von Medikamenten auch im schulischen Bereich angewiesen.
Die Schule hat aufgrund der gesetzlichen Schulpflicht auch eine Fürsorge- und Betreuungspflicht gegenüber den ihr anvertrauten Kindern und Jugendlichen.
Gleichwohl können Lehrkräfte und pädagogisches Personal im Hinblick auf medizinische Unterstützungsmaßnahmen nur freiwillig solche Tätigkeiten wie die Medikamentengabe ausüben.
Dies erfordert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und Absprache zwischen Eltern und Lehrkräften im Einvernehmen mit der Schulleitung.Wichtig ist die Tatsache, dass das Haftungsrisiko begrenzt ist.

Dieser Vordruck enthält dazu alle notwendigen Hinweise und Regelungen,und zwar z. B. zu Medikamentengabe, Dosierung, Einnahmezeiten, Aufgabenübertragung, Medikamentenaufbewahrung,schriftlicher Vereinbarung, ärztliche Beratung, Dokumentation usw. Für max. 30 Tage.

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